Bilder welche atmen, sich sanft ändern sich ständig neu erfinden …
„Rosen schenken“
…es waren die vielen Stunden im Spital in denen Du mich wie ein Fels in der Brandung begleitet hast und die mich letztendlich zu diesem Geschenk animiert hast. Der tägliche Blick auf Deine vielen, traumhaften Rosensträusse erweckte in mir den Wunsch, Dir in gemalter Form
Rosen zu schenken.
In Patricia Karg fand ich eine sehr professionelle, bekannte und phantastische Künstlerhand, welche sehr einfühlsam und mit viel Emotion in gemeinsamen Stunden meine Gefühle und Gedanken umsetzen konnte.
Entstanden ist ein sehr lebendiges, farbenfrohes und gefühlvolles Werk,
das Dir meine Dankbarkeit für alles was Du für mich in dieser schweren Zeit an Gutem getan hast, zeigen soll.
Ich habe in diesen vielen Tagen und Monaten soviel von Dir lernen können.
Dein Mut, Deine spontane und offene Art, Dein unkonventioneller Zugang,
Dinge einfach anzugehen.
Dieser Weg wäre ohne Dich mit Deinen helfenden Händen und dem Wissen, daß ich mich immer auf Dich verlassen konnte, sehr mühsam gewesen.
Es sind die Geburtstage, der Tag der Geburt der immer wiederkehrt, den jeder Mensch sein eigen nennen darf.
Zu diesem „besonderen Geburtstag“ werden Rosen für einen „besonderen Menschen“ gestreut.
Zur künstlerischen Idee:
Inspiriert wurde dieses Bild durch die berührende Geschichte, welche mir Doris 2016 erzählt hat.
Eine innige sowie fullminante Geste des Gebens und Begleitens ist dadurch Ausdruck im Bildwerk geworden.
Aus vielen Gaben, die Sträusse und vielen Blüten der Rosen wurden im Bild zu einem großen Strauß von Lichter der Zuversicht.
Dieses transluzente Gemälde ist auf mehreren Ebenen gestaltet und sanft in wechselnder Farbigkeit hinterleuchtet.
Im Auflicht bei hellem Tag ist das Bild vorwiegend abstrakt.
In der Dämmerung und Nacht kommt, je nach Wunsch, Licht durch das Gemälde und es zeigt sich
das zweite Thema – es wandelt sich der Ausdruck.
„Ein Bild das atmet“
Wie Luft, welche erst in unseren Körper aufgenommen uns Lebenskraft schenkt, so wirkt das Licht des Bildes.
In diesem Moment erscheinen Hände die begleiten, führen, sich einander reichen, beschützen und ruhen wie zum Gebet gefaltet.
Im rechten Teil des Bildes wird sinnbildlich das Licht als Symbol für die eigene Seele umarmt und gehalten.
Blüten werden zu Gebeten und Begegnungen.
Grosse Hände umrahmen dies alles sanft.
Ein ewiges Wirken und Stärken,
das stetig und unglaublich durch alles wirkt,
wie das wärmende, strahlende Licht
im Bildwerk,
welches hinaus dringt, die Erkenntnis durchscheint
in Entscheidung und Möglichkeit,
überall und ewig
begleitet ist
mit unendlich göttlicher Energie.
2016 / 2017 | 133,5 x 252,5 cm